Die Erfindung des Sitzens 8 plus

Stückentwicklung über eine riskante Körperhaltung | In einer Konzeption von Christian Berens, Hannes Koch und Julia Berger | Uraufführung

Kurzinfo: In Schule und Freizeit, allein oder zusammen: Wir sitzen und sitzen, täglich viele Stunden. Wie bereichert es uns, wann schadet es uns? In einer Schauwerkstatt inmitten von unterschiedlichsten Sitzgelegenheiten arbeitet ein vierköpfiges Forschungsteam mit Beteiligung des Publikums deshalb fieberhaft an Erfindungen und Erkenntnissen zum Sitzen.

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Termine

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Wenn ihr über die nächsten Vorstellungstermine informiert werden möchtet, könnt ihr euch gern an unser Serviceteam unter 0341.486 60 16 wenden.

Team

Regie: Christian Berens
Regie: Julia Berger
Bühnenbild: Carsten Schmidt
Bühnenbild: Christian Berens
Kostüme: Julia Bosch
Theatervermittlung: Caroline Mährlein
Dramaturgie: Jörn Kalbitz
Dramaturgie: Ulrike Carl
Transformationsmanagement Lutz Hofmann
Transformationsmanagement Anne-Sophie Müller

Besetzung

Anso Dautz
Denis Cvetković
Philipp Zemmrich
Clara Fritsche

Bei der Arbeit. In der Schule. Im Parlament. In der Bahn. Im Theater, Kino, Konzert. Im Café. Am Esstisch. Entspannt aufm Sofa. Allein oder zusammen. Wir sitzen und sitzen. Im Schnitt bis zu 15 Stunden am Tag. Und es ist so bequem, aber schadet unserem Körper. Geht Sitzen auch anders – und gesünder? In einer Schauwerkstatt inmitten von unterschiedlichsten Sitzgelegenheiten arbeitet ein vierköpfiges Forschungsteam deshalb fieberhaft an Erfindungen und Erkenntnissen zum Sitzen: eine Materialexpertin, ein Körper- und Bewegungsexperte, ein philosophischer Sitzliebhaber und eine Person für Gemeinschaftssitzforschung. Als einer der Forschenden das Sitzen abschaffen will, kommt es zum Streit. Da wird den Vieren klar, dass gerade ihre verschiedenen Ansichten und Forschungsinteressen verbunden mit den Anregungen des Publikums das Potential haben, um gemeinsam lebendige Ideen für die Zukunft des Sitzens entwickeln zu können.

Mit Schauspiel, Tanz, Objekttheater und Beteiligung des Publikums wird das Sitzen kulturgeschichtlich, philosophisch und als Körperhaltung auf seine Zukunftsfähigkeit untersucht.
Außerdem erprobt das TDJW mit der Inszenierung DIE ERFINDUNG DES SITZENS modellhaft, was es braucht, um eine Theaterproduktion nachhaltiger zu gestalten. Eine Begleitausstellung im Theaterfoyer regt zur aktiven Beteiligung an, dokumentiert und versinnbildlicht für alle jungen Zuschauenden sowie ihre Familien oder Lehrkräfte die nachhaltigkeitsorientierten künstlerischen Prozesse rund um DIE ERFINDUNG DES SITZENS. Durch die Förderung der Kulturstiftung des Bundes im Programm Zero – Klimaneutrale Kunst- und Kulturprojekte ist es dem TDJW möglich, sich in diesem Probenprozess professionell beraten und unterstützen zu lassen. Unser Ziel ist es, ressourcenschonend zu produzieren und möglichst viel wiederzuverwerten, nicht vermeidbare Umweltkosten sinnvoll zu kompensieren, Lieferwege zu betrachten und CO2-Emissionen sowohl von Theater- als auch Publikumsseite zu ermitteln. Als Theater für junges Publikum trägt das TDJW damit zur Bildung für nachhaltige Entwicklung bei und beteiligt sich aktiv an den Anstrengungen der Stadt Leipzig, die Zielsetzung einer klimaneutralen Stadtverwaltung zu erreichen.

Gefördert im Programm Zero – Klimaneutrale Kunst- und Kulturprojekte der Kulturstiftung des Bundes. Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien

Wir danken Kulturwissenschaftler Hajo Eickhoff für seine inspirierenden Texte zum Thema Sitzen, die unsere Konzeption und Textfassung beeinflusst haben. Auch bedanken wir uns für seinen anregenden Probenbesuch und die Erlaubnis, ausgewählte Textausschnitte in die Begleitausstellung zur Inszenierung DIE ERFINDUNG DES SITZENS integrieren zu dürfen.

PREMIERE: Samstag, 24. Februar 2024

  • Padlet zur Inszenierung (Wir weisen darauf hin, dass sich die Server der Plattform »padlet« außerhalb der EU befinden und somit eine Übermittlung personenbezogener Daten stattfindet, die eine Zusammenführung zu Nutzerprofilen (bspw. bei Login in anderen Plattformen) erlaubt.):

    Digitale Begleitausstellung
  • Detaillierte Infos zur baulichen Barrierefreiheit unter:


    Teilhabe: Spielstätten & Anreise
  • Sprache:
    - deutsche Lautsprache

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  • Barrierefreiheit:
    - Rollstuhlplätze vorhanden
    - Teile des Publikumsraumes sind ohne Stühle und bieten Möglichkeiten individuellen Sitzens

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  • Inhaltshinweis:
    - Publikumsinteraktion im ganzen Saal möglich
    - Streit


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  • Gefördert im Programm Zero – Klimaneutrale Kunst- und Kulturprojekte der Kulturstiftung des Bundes.
  • Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.