Man wird doch wohl mal wütend werden dürfen 50 Min5 plus

Puppentheater nach Motiven des Kinderbuchs von Toon Tellegen und Marc Boutavant | Aus dem Niederländischen von von Mirjam Pressler

Kurzinfo: Alle Tiere im Wald sind wütend. Alle Tiere? Nein. Ein kleines Eichhörnchen hat tatsächlich noch nie Wut empfunden. Und so macht es sich daran, dieses besondere Gefühl zu erforschen. Die schillernde Tierwelt des mystischen Wut-Waldes feiert poetisch und witzig ein völlig berechtigtes Gefühl.

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Team

Regie: Julia Sontag
Ausstattung: Carsten Schmidt
Kostüme: Julia Sontag
Puppenbau: Peter Lutz
Dramaturgie: Jörn Kalbitz

Besetzung

Anna-Lena Zühlke
Luise Audersch
Emilia Giertler

Die Tiere im Wald sind wütend. Der Elefant ist wütend auf sich selbst, weil er ständig von Bäumen fällt. Der Klippschliefer ist wütend auf die Sonne, weil sie jeden Abend untergeht. Der Regenwurm ist mies drauf, weil der Käfer noch wütender ist als er selbst. Und die Spitzmaus ist so unglaublich wütend und frustriert, weil gar nichts das Eichhörnchen dazu bringt, endlich mal böse und schlecht gelaunt zu werden. Es ist zum gepflegten Aus-der- Haut-Fahren im Wald – bis zu jenem denkwürdigen Sommertag, an dem zum Entsetzen der Tiere die ganze Wut auf einmal verschwunden ist. Aber keine Angst! Auf die Wut ist Verlass. Die kommt sicherlich wieder.

Wie kann etwas gleichzeitig so famos und verrufen sein wie Wut? Und das zu Unrecht! Es gibt doch verdammt nochmal nun wirklich genügend Gründe auf der Welt, um rasend, zornig und fuchsteufelswild zu sein! Egal, ob man nun ein kleiner oder großer Wüterich ist. Die schillernde Tierwelt des mystischen Wut-Waldes feiert in diesem neuen Puppentheaterstück poetisch, witzig und leise wehmütig ein völlig berechtigtes Gefühl.

Premiere: 23. Februar 2020