Hamlet 15 plus

Inszenierungsfoto von "Hamlet". Männlicher Schauspieler von Hamlet (Tobias Amoriello) stark gestikulierend.
Foto der Kulisse mit einem Sofa in der Mitte. Davor kniet eine Schauspielerin im Kleid. Im Hintergrund hängt ein großer, weißer Vorhang auf den etwas projiziert wird.
Ein Foto des Ensembles in "Hamlet". Zwei Schauspieler:innen stehen auf der abgedunkelten, blau beleuchteten Bühne. Im Hintergrund ist groß das Wort "Vater!" auf einen Vorgang projiziert.
Schauspielerin steht in der Mitte der Bühne auf einer Leiter. Vier weitere Personen sitzen darum herum an den Bühnenrändern.
Foto des Ensembles in "Hamlet". Drei Schauspieler:innen stehen auf der Bühne vor einem Sofa.
Foto des Ensembles in "Hamlet".
Inszenierungsfoto von "Hamlet". Zwei Schauspieler fechten. Im Hintergrund steht ein weiterer Mann, verkleidet mit einer Halskrause.
Schauspieler von Hamlet steht vor der Bühne. Weiter Schauspieler:innen sitzen und liegen auf der Bühne. Im Hintergrund hängt ein Vorhang auf den der Satz projiziert ist: Das Schauspiel sei die Schlinge, in die der König sein Gewissen bringe.
Schauspieler des Hamlet steht in der Mitte auf einem Stuhl. Weitere Schauspieler:innen stehen um ihn herum.
Zwei Schauspielerinnen stehen einander gegenüber. Auf dem Vorhang im Hintergrund ist der Satz projiziert: Mehr Schaden bringt es, diese Liebe zu verstecken, als Hass, wenn man es wagt, sie aufzudecken!

Von William Shakespeare | Deutsch von Angela Schanelec und Jürgen Gosch

Kurzinfo: Die Zeit ist aus den Fugen – und Hamlet, der zweifelnde Prinz mit Universalkrise, muss sie einrenken. Der Rest ist ...

mehr lesen

Termine

Derzeit sind keine Vorstellungstermine geplant.

 

Wenn ihr über die nächsten Vorstellungstermine informiert werden möchtet, wendet euch gern an unser Serviceteam unter 0341.486 60 16.

Ihre aktuellen Datenschutzeinstellungen verhindern die Anzeige dieses Videos (Youtube).

Die Zeit ist aus den Fugen, doch Prinz Hamlet will wieder Ordnung in das Chaos bringen! Denn als er vom Studium zurück nach Hause kommt, findet er dort nichts mehr vor, wie es war. Der Vater tot, die Mutter frisch mit dem Onkel liiert, der alle Macht an sich gerissen hat. Hinter vorgehaltener Hand wird von Mord geredet, von Intrige und Verrat. Stärker als sein Wille zur Gerechtigkeit aber sind es verletzte Gefühle, die Hamlet antreiben. Und bald ist kaum mehr zu unterscheiden zwischen realer und empfundener Wirklichkeit.

Über vierhundert Jahre ist Shakespeares Tragödie »Hamlet« alt. Und doch gibt sie eine Blaupause zu aktueller Weltlage und von sozialen Medien geprägtem Realitätsempfinden ab. Auf der Suche nach seinem eigenen Weg stellt der jugendliche Hamlet die Gesellschaft auf den Kopf und hält ihr einen Spiegel vor.

Presse: „Shakespeare als großer Ulk? Die Befürchtung legt sich rasch. Bei aller Respektlosigkeit im Zugriff, Regisseurin Ania Michaelis nimmt den Stoff ernst und balanciert geschickt zwischen Karikatur und Drama. (…) Dafür sorgen ein spielfreudiges Ensemble und Live-Musiker Matthias Bernhold (…). Es gab da mal einen Dänen-Prinzen, dessen Geschichte wird erzählt. Im Kern aber geht es um die Frage, wie sich junge Menschen heute verhalten können, wenn sie ihr Umfeld verändern wollen. Sein oder nicht sein, heißt es bei Hamlet. Handeln oder nicht handeln, übersetzt es Anna-Lena Zühlke in einer Szene, in der sie aus der Rolle des Horatio heraustritt. Die Antwort muss nach der überzeugenden Inszenierung für junge Menschen ab 15 Jahren jeder selber finden.“ LVZ 21. September 2020

Premiere: 18. September 2020

  • Padlet Hamlet

    Online-Pinnwand zur Inszenierung

    (Wir weisen darauf hin, dass sich die Server der Plattform »padlet« außerhalb der EU befinden und somit eine Übermittlung personenbezogener Daten stattfindet, die eine Zusammenführung zu Nutzerprofilen (bspw. bei Login in anderen Plattformen) erlaubt.):