Wir sind nicht nur in Leipzig unterwegs –

Drei Menschen stehen in einem Objekt, das aus Würfeln gebaut wurde. Im Vordergrund sind zwei Menschen zu sehen, während ein weiterer Mensch im Hintergrund mit den Armen wedelt

sondern auch bundes-, europa-, weltweit! Als ein Theater- oder Veranstaltungshaus wollt ihr gern, dass wir mit unseren großartigen Inszenierungen zu euch kommen? Kein Problem! Inszenierung auswählen, Anforderungen checken, Kontakt aufnehmen – los geht’s!

In der TDJW-Gastspielmappe findet ihr alle Inszenierungen, die wir für Gastspiele anbieten. Darin enthalten sind Stückinformationen, technische Anforderungen sowie eine Preisliste.

Gastspielmappe mit umfangreichen Informationen: pdf-Download (12.0243 KB)

Tanzstück für die Allerkleinsten | Von Alfredo Zinola und Micaela Kühn Jara | Uraufführung

Zwischen Papier, Tüll und Stoffen tauchen die Tänzer:innen ab und wieder auf. Verbunden mit dem Spiel aus Tempo und Körperspannung treten die Wesen miteinander in Kontakt, ganz ohne Sprache.

Weitere Informationen gibt's auf der Stückseite.

Gastspielangebot mit technischen Informationen: pdf-Download (473 KB)

Deutsch-georgisches Theaterstück für Kinder | Eine Koproduktion mit dem Nodar Dumbadze Professional State Youth Theatre Tiflis | Uraufführung

Wenn zwei nicht schlafen können, wird eins, zwei, drei die Spielzeugkiste zum Tor in eine ferne Welt. Ein deutsch-georgisches Stück über das neugierige Entdecken des Fremden und die Lust am Miteinandersein.

Weitere Informationen gibt's auf der Stückseite.

Gastspielangebot mit technischen Informationen: pdf-Download (547 KB)

Theaterstück nach dem Bilderbuch von Lorenz Pauli und Kathrin Schärer | In einer Bearbeitung von Leonie Graf und Deborah Ziegler;

Premiere: 1. Dezember 2023

Jetzt reicht‘s! Alle Spiele durchgespielt, alle Geschichten gehört, vorwärts und rückwärts, und Stunden auf den Teich geschaut. Maus, Schnecke, Frosch und Spatz ist laaangweilig. Und genau deshalb soll dieser Tag am Teich nicht wie jeder andere sein: »Lasst uns einen Wettkampf machen!«, meint der Frosch. Aber nicht, wer am höchsten springt, am weitesten rennt, oder am lautesten singt, sondern – wer von den vieren am mutigsten ist! Nur wie misst man eigentlich Mut?

Während sich alle eine Mutprobe aussuchen, wird klar, dass dem einen ganz andere Dinge schwerfallen, als der anderen. Am Ende erkennen die Kandidat:innen des Mutigkeitswettbewerbs, was es wirklich zum »Mutig sein« braucht, unabhängig von Fühlern, Spitznasen, langen Zungen oder Schwimmhäuten – und erzählen damit eine Geschichte über Selbstvertrauen, eigene Grenzen und Zusammenhalt.

Gastspielangebot mit technischen Informationen: pdf-Download (55 KB)

Rechts Clara Firtsche mit Tapir, links Luise Audersch mit Gordon. Dazwischen viele Rollen und abgewickeltes Toilettenpapier.

Puppentheater nach dem Kinderbuch von Sebastian Meschenmoser | In einer Bearbeitung von Christoph Levermann

Da hat die Zooverwaltung geträumt! Der chaotische Tapir zieht bei Pinguin Gordon ein und bringt dessen geordnetes Leben gehörig durcheinander. Irgendwann jedoch wird es Gordon zu bunt und er trifft eine weitreichende Entscheidung, die in einem Klopapierspektakel gipfelt.

Weitere Informationen gibt's auf der Stückseite.

Gastspielangebot mit technischen Informationen: pdf-Download (494 KB)

Puppentheater nach dem Kinderbuch von Toon Tellegen und Marc Boutavant

Es ist zum gepflegten Aus-der- Haut-Fahren im Wald – bis zu jenem denkwürdigen Sommertag, an dem zum Entsetzen der Tiere die ganze Wut auf einmal verschwunden ist. Aber keine Angst! Auf die Wut ist Verlass. Die kommt sicherlich wieder.

Weitere Informationen gibt's auf der Stückseite.

Gastspielangebot mit technischen Informationen: pdf-Download (763 KB)

Kinderstück von Erich Kästner | In einer Bearbeitung von Ania Michaelis

ller Orten Konflikte und Katastrophen. Wie reagieren die Menschen? Mit Konferenzen, vielen Worten, aber keinen Taten. Jetzt reicht’s den Tieren. Sie berufen ihr eigenes weltweites Treffen ein. Es muss gehandelt werden!

Mehr Informationen gibt's auf der Stückseite.

Gastspielangebot mit technischen Informationen: pdf-Download (960 KB)

Von Michael Ende | In einer Bearbeitung von Katja Lehmann

Lenchens Eltern wollen einfach nicht auf sie hören – und sind immer in der Überzahl. Unfair! Gut, dass die Fee Franziska Fragezeichen Beratung und Zauber in allen Lebensfragen anbietet. Aber war es wirklich eine gute Idee, dass die Eltern bei jeder Widerrede um die Hälfte schrumpfen?

Mehr Informationen gibt's auf der Stückseite.

Gastspielangebot mit technischen Informationen: pdf-Download (53 KB)

Von Marc-Uwe Kling | In einer Bearbeitung von Nora Bussenius

Der Kinderbucherfolg als großes TDJW-Weihnachtsstück: Ein Einhorn, das sich so gar nicht einhorn-mäßig verhält.

Weitere Informationen gibt's auf der Stückseite.

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Ein Tanzstück unter stürmischen Voraussetzungen von Lisa Freudenthal | Basierend auf der Bühneninstallation von Guy Gutman, Gabi Kricheli & Tami Lebovits | Uraufführung

Im fallenden Schnee verschwimmt die Welt, so wie wir sie kennen. Ein choreographisches Stück über ein Wetter-Phänomen und seine Auswirkungen auf uns Menschen.

Weitere Informationen gibt's auf der Stückseite.

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Von Erich Kästner | In einer Bearbeitung von Julia Brettschneider

Emil Tischbein fährt zum ersten Mal allein mit dem Zug nach Berlin. Im Gepäck 140 Mark für seine Großmutter, mit einer Sicherheitsnadel an seinem Anzug befestigt. Doch das Unglück passiert: Emil schläft während der Zugfahrt ein und das gesamte Geld ist weg. Aber Emil lässt sich das nicht gefallen: Er nimmt die Verfolgung auf und sucht Herrn Grundeis, den einzig möglichen Verdächtigen, – unterstützt von Gustav mit der Hupe und seiner Bande.

Ein junger Held, ein gefährlicher Verbrecher und Freund:innen, auf die man sich verlassen kann. Kästner kennt das Rezept für eine spannende Detektivgeschichte. Genau richtig, um ein Kinder- und Jugendtheater zu eröffnen – so wie vor 75 Jahren das TDJW. Eintritt damals ein Stück Kohle. Und so ist diese Neuinszenierung nicht nur eine Hommage an einen großen Dichter, sondern auch ein Geburtstagsgeschenk, das das Theater seinem Publikum und sich selbst macht.

Weitere Informationen gibt's auf der Stückseite.

Gastspielangebot mit technischen Informationen: pdf-Download (1029 KB)

Von Evan Placey | Aus dem Englischen von Frank Weigand

Billy ist impulsiv, ständig in Bewegung und definitiv kein Stillsitzer – nur bei seinem Bienenstock schafft er es, seine Gedanken zu sortieren. Das Klassenzimmerstück lässt uns die Welt wahrnehmen wie ein 13-jähriger Junge, der an ADHS erkrankt ist, und erzählt mit Tempo, Sensitivität und viel Witz vom Anderssein.

Weitere Informationen gibt's auf der Stückseite.

Gastspielangebot mit technischen Informationen: pdf-Download (616 KB)

Von Jan Sobrie und Raven Ruëll | Aus dem Flämischen von Barbara Buri | Deutschsprachige Erstaufführung

Von der Vorstadtidylle in den Plattenbau umgezogen, trifft Ebeneser auf Sammy. Beide wissen, was es heißt, wenn die eigene Welt immer mehr schrumpft. Als sie nicht mit auf Klassenfahrt fahren können, beschließen sie, ab sofort aus Protest zu schweigen.

Weitere Informationen gibt's auf der Stückseite.

Gastspielangebot mit technischen Informationen: pdf-Download (1476 KB)

Puppentheater nach dem Roman von Otfried Preußler | In einer Bearbeitung von Nils Zapfe

Premiere: 14. Oktober 2023

Dreimal sieht der Waise Krabat im Traum elf schwarze Raben. Dreimal hört er eine Stimme, die ihn auffordert, in die Mühle im Koselbruch zu kommen. Er folgt dem Ruf und tritt als einer von zwölf jungen Männern eine Lehre an – angeblich zum Müller. Doch bald bemerkt er, dass die anderen Gesellen sonderbare Fähigkeiten besitzen und die Mühle, deren Geräusche an Totengesang erinnern, wohl nicht nur Korn mahlt.

Krabat ist fasziniert von der Macht, die er in dieser Schule der schwarzen Magie erlangen kann. Aber er muss auch lernen, dass diese einen hohen Preis fordert: Gesellen sterben unter rätselhaften Umständen. Als der Meister der Mühle Krabat anbietet, seinen Platz einzunehmen, muss Krabat sich entscheiden, ob er den Widerstand gegen ihn wagt – und was er bereit ist, dafür aufs Spiel zu setzen.

Die Mühle im Koselbruch als Kriegsmaschine, als Allegorie eines autoritären patriarchalen Systems, das vor dem Hintergrund eines europäischen Militärkonflikts arbeitet, macht KRABAT nach Otfried Preußlers eigener Aussage zur »Geschichte meiner Generation und [der] aller jungen Leute, die mit der Macht und ihren Verlockungen in Berührung kommen und sich darin verstricken.«

Gastspielangebot mit technischen Informationen: pdf-Download (54 KB)

Zwei Menschen stehen in einem großen Objekt, das aus Würfeln gebaut wurde. Die Menschen unterhalten sich. Das Licht wirft einen lila Schein auf die Szene.

Theaterstück in drei Teilen von Kristo Šagor | Auftragswerk des TDJW | Uraufführung

Sprichworte benutzen verboten. Linke und rechte Hand zu berühren nicht erlaubt. Wie lebt es sich in einer Welt voller Regeln, die alles in But und Göse einteilen? Wo bleibt da Platz für Lebendigkeit und Freiheit?

Mehr Infos gibt's auf der Stückseite.

Gastspielangebot mit technischen Informationen: pdf-Download (637 KB)

Von Eva Rottmann | Deutsche Erstaufführung 

Mona ist Youtube-Star, ihre Videos mit Eisbärenmaske Kult. Eine Story aus dem alten Klassenzimmer soll ihre Follower begeistern und führt zurück in eine Zeit, als Mona zwischen Selbstdarstellungsdruck, Gruppenzwang und Mobbing ihre eigene Persönlichkeit finden musste.

Weitere Informationen gibt's auf der Stückseite.

Gastspielangebot mit technischen Informationen: pdf-Download (378 KB)

Zwei Personen zeigen demonstrativ mit beiden Armen in eine Richtung. Die linke Person kniet, während die rechte Person in die Knie gebeugt dasteht.

Interaktives »JUWI SPIELT« Stück über Geschlechtsidentität | Uraufführung

Zeit für Vergenderung! Was befindet sich in den mysteriösen Boxen der fünf Show-Kategorien und welches Team kann das Rennen um den großen Preis für sich entscheiden? Das und vieles mehr erfahrt ihr in der gendertastischen – der neuen – der einzigartigen »ALL GENDER*SPLAINING«-Show!

Weitere Informationen gibt's auf der Stückseite.

Gastspielangebot mit technischen Informationen: pdf-Download (966 KB)

Coming-of-age-Komödie von Olivier Sylvestre | Deutschsprachige Erstaufführung

Premiere: 16. September 2023

Es ist 1999. Eine Welt mit fiepsenden Internet-Modems, den Backstreet Boys und bisschen peinlichen Gelfrisuren. Mittendrin die Siebzehnjährigen OLI, SO und BEN, kurz vor dem Millennium und ihrem ersten Mal.

OLI liebt SO und SO liebt OLI, meistens jedenfalls. Sie wollen miteinander schlafen, wissen aber noch nicht wann. Dann kommt BEN in die Klasse. BEN steht ein wenig auf SO. Die findet ihn scheiße, aber auch bisschen hot. OLI allerdings steht voll auf BEN und das verwirrt ihn. Er will ihn berühren, möchte aber mit SO sein erstes Mal erleben. Am besten bevor das Jahr 2000 kommt und mit der Silvesternacht der Weltuntergang droht.

Der kanadische Autor Olivier Sylvestre nimmt uns mit in den Gefühlsstrudel dreier Teens und führt uns hautnah an ihr Begehren, ihr Lieben und ihre Unsicherheiten heran. Mit viel Humor entwirft er ein einfühlsames Bild einer Sexualität, die sich zwischen Abenteuerlust und leichter Panik bewegt. Ein mutiges Stück, das eine Sprache dafür findet, wie wir Sex haben, was wir uns wünschen und was nicht, und wie wir genau das kommunizieren.

Gastspielangebot mit technischen Informationen: pdf-Download (58 KB)

 

Tanzstück über das kompromisslose Dafür oder Dagegen | Von Hege Haagenrud | Uraufführung

Premiere: 22. September 2023

An der Wurzel packen und rausreißen, sich positionieren und Gegebenes infrage stellen. Wir kennen radikale Maßnahmen, radikale Gruppierungen, radikale Kunst. In großen Lettern, lauten Protesten und Superlativen begegnet uns Radikalität, unerwartet, einschüchternd und unbequem. Als kompromisslose Haltung will Radikalität einfordern oder verhindern, und zwingt damit das Umfeld zur Gegenreaktion: ganz oder gar nicht! Aber wie lange kann diese Spannung gehalten werden? Welche Ausdauer hat Radikalität? Wann und wie wird sie gestoppt? Und wann bist du radikal, oder warum nicht?

Die norwegische Choreographin Hege Haagenrud verbindet Interviewsequenzen und dokumentarisches Material mit Verfremdungstechniken wie Lippensynchronisation und strengen Bewegungsmustern. Dadurch entsteht eine Spannung zwischen konkreten Bezügen zu unserer Lebensrealität und deutungsoffenen Gesten. Die Tänzer:innen umkreisen damit ein Gefühl an der Grenze zwischen »zu weit« und »noch nicht weit genug«, das uns im gesellschaftlichen Miteinander mobilisieren und zugleich lähmen kann, und oftmals wütend oder sprachlos zurücklässt.

Gastspielangebot mit technischen Informationen: pdf-Download (53 KB)

 

6 in rot und beige Tönen gekleidete Personen sitzen auf einem blau karierten Podest auf einer Bühne

Stück über den Horror des Wissens von Wilke Weermann | Uraufführung

Kann unser Wissen uns vor der Katastrophe retten, auf die wir sehenden Auges zusteuern? Oder werden wir uns eines Tages fragen, wie unsere Zivilisation untergehen konnte? Wäre das für den Planeten überhaupt von Bedeutung, wenn die Menschheit verschwinden würde?

Mehr Infos gibt's auf der Stückseite.

Gastspielangebot mit technischen Informationen: pdf-Download (654 KB)

Tanztheaterstück von Dafi Altabeb und Nini Moshe

In einer denkbar schlichten Bühne – eine Wand und ein Stuhl – thematisieren die Tänzer:innen anhand ihrer persönlichen Träume und ihrer Freundschaft, die Ambivalenz zwischen dem Streben, den gegenwärtigen Moment zu erleben und dem allzu menschlichen Hang, sich auf ein potenzielles »BALD« zu stützen.

Mehr Informationen gibt's auf der Stückseite.

Gastspielangebot mit technischen Informationen: pdf-Download (601 KB)

Hier gibt's die komplette Preisübersicht als pdf-Download (36 KB)